Am Donnerstag, den 15. Februar 2024, fand in der Sporthalle des TSV Lay die alljährliche Sportlerehrung der Stadt Koblenz statt. Die Veranstaltung, die traditionell herausragende Leistungen und Erfolge von Sportlerinnen und Sportlern aus Koblenz würdigt, zog eine große Anzahl von Gästen an, darunter lokale Politiker, Vereinsmitglieder, Trainer und natürlich die zu ehrenden Athleten selbst.

Die Bühne war mit dem Emblem der Stadt Koblenz und den Logos verschiedener Sportvereine und Verbände geschmückt, was die Verbundenheit zwischen der Stadt und ihren Sportlern symbolisierte.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Stadtsportverbandes von Koblenz, Herrn Gliedner, der die Bedeutung des Sports für die Stadtgemeinschaft hervorhob und den Anwesenden für ihr Engagement und ihre Leidenschaft dankte. Anschließend folgte die Ehrung der einzelnen Sportler und Sportlinnen durch Herrn Jörg Pfeffer, Leiter des Sport- und Bäderamtes, der die Erfolge und die harte Arbeit der Athleten würdigte.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos die Ehrung der Sportlerinnen und Sportler, die im vergangenen Jahr außergewöhnliche Leistungen erbracht hatten. Die Ehrungen wurden in verschiedenen Kategorien verliehen, für die Fechtabteilung der CTG Koblenz konnten nachfolgende Sportler einen Preis entgegennehmen:

Maren Mitnacht, Paul Preis, Leopold Mogg und David Goliasch.

Jörg Schwanninger, Maximilian Mogg sowie Felix Kalter konnten aus beruflichen Gründen leider nicht persönlich an der Ehrung teilnehmen.

Die Veranstaltung endete mit einem Empfang, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen und zu feiern.

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Vier Koblenzer starteten am Samstag

Ludwigshafen war Schauplatz des jüngsten Mini Eulen Turniers, das Fechterinnen und Fechter der Altersklassen U9 bis U15 im Degen und Florett zusammenbrachte. Unter den Teilnehmern waren vier talentierte Fechter aus Koblenz: Nike Hanrath, Sophia Netter in der Damen U13 Kategorie sowie Paul Mitnacht und Rodion Shyrai in der Herren U13 Kategorie.

Für Rodion, der aus der Ukraine stammt und als Folge des Krieges nach Deutschland kam, markierte das Turnier einen bedeutenden Meilenstein, da es sein erstes Wettkampferlebnis in Deutschland war. In der Vorrunde konnte Rodion zwei Siege erringen. Paul Mitnacht sicherte sich vier Siege in seiner Vorrunde, während Nike Hanrath mit einem Sieg aus der Vorrunde hervorging. Leider schied Sophia Netter nach der Vorrunde aus und belegte den 9. Platz in ihrer Kategorie.

Besonders emotional gestaltete sich das erste Ausscheidungsgefecht für Rodion, der ausgerechnet gegen seinen Vereinskollegen Paul antreten musste. Das vereinsinterne Duell endete knapp mit 10:9 für Paul, der sich anschließend im Halbfinale mit 10:7 geschlagen geben musste. Nike Hanrath startete mit einem Rückstand in ihr Gefecht, zeigte jedoch eine beeindruckende Aufholjagd. Trotz ihres starken Kampfgeistes unterlag sie knapp mit 10:7 und landete am Ende auf dem siebten Platz.

Auch Sonntags gab es eine Medaille

Am Sonntag gingen weitere Koblenzer Fechter in Ludwigshafen beim Mini Eulen Turnier an den Start, um ihr Können zu zeigen. Anton Jüchser trat in einem beeindruckenden Viertelfinale an und sicherte sich mit einem klaren 15:6-Sieg eine Bronzemedaille. Leider musste er sich im darauffolgenden Halbfinale dem späteren Turniersieger mit einem Endstand von 7:15 geschlagen geben. Dennoch hinterließ Anton einen starken Eindruck und sicherte sich einen verdienten Platz auf dem Siegerpodest.

In der Damen U15 Kategorie trat Marlene Schulz für Koblenz an. Mit 4 von 5 möglichen Siegen in ihrer Vorrunde sicherte sie sich eine solide Ausgangsposition für die K.o.-Phase. Marlene zeigte eine beeindruckende Leistung und siegte souverän in den Ausscheidungsgefechten. Leider endete ihr Weg im Viertelfinale, wo sie mit 10:15 unterlag. Dennoch konnte sie sich am Ende über einen verdienten 5. Platz freuen, der ihre Leistung und ihr Engagement beim Turnier widerspiegelte.

Die abschließenden Platzierungen des Turniers lauteten: Paul Mitnacht auf dem 3. Platz, Rodion Shyrai auf dem 6. Platz, Nike Hanrath auf dem 7. Platz, Sophia Netter auf dem 9. Platz, Anton Jüchser auf dem 3. Platz und Marlene Schulz auf dem 5. Platz. Das Mini Eulen Turnier erwies sich nicht nur als spannender Wettkampf, sondern auch als Gelegenheit für die Koblenzer Fechter, ihr Talent und ihre Leidenschaft für den Fechtsport unter Beweis zu stellen.

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Die Herrenflorettfechter des Coblenzer Turngesellschaft haben in souverän die zweite Runde des Deutschlandpokals erreicht. Das Team, bestehend aus Jan von Uxkull-Gyllenband, Philip Schneider, Jörg und Timi Schwanninger, dominierte das Geschehen souverän und setzte sich mit einem am Ende klaren Endstand von 45 zu 34 gegen das starke Neunkirchener Team um Jonah Busch durch.

Besonders hervorzuheben war der Beitrag des erst 14-jährigen Philip Schneider, der zum ersten Mal auf der Bühne des Deutschlandpokals stand. Trotz anfänglicher Herausforderungen behielt er die Nerven und bewältigte seine Gefechte gegen erfahrene Neunkirchner Fechter mit Bravour. Zu keinem Zeitpunkt gab das Team vom Eck die Führung ab.

In dem letzten der neun Stafettengefechte überzeugte Timi Schwanninger, Dritter der Deutschen Meisterschaft 2021 im Team, mit seiner sauberen Beinarbeit und seinen blitzschnellen Angriffen und führte das Koblenzer Team zum verdienten Sieg. Der Teamcaptain sagte nach dem Gefecht: „Ich bin zufrieden, es war ein schönes Gefecht und auch eine starke Leistung unserer Mannschaft. Ich freue mich auf die nächste Runde.“
Ein großer Dank gilt auch dem Tus Neunkirchen für die reibungslose Ausrichtung des Mannschaftskampfs und der Gastfreundschaft.

Die Damenmannschaft der CTG hatte in der ersten Runde ein Freilos. Im Deutschlandpokal treten knapp 250 Mannschaften in 3 Disziplinen an.

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Cara Bohnen sicherte sich bei den offenen Marburger Stadtmeisterschaften die Bronzemedaille. Nach einer beeindruckenden Vorrunde mit vier Siegen und einer Niederlage erhielt sie ein Freilos im ersten Ausscheidungsgefecht. Im Anschluss gewann sie verdient mit 15 zu 9 gegen Elisa Süvern vom FC Kassel. Im Halbfinale unterlag die 20-Jährige Amelie Schlüter. Trotzdem war die Coblenzer Turngesellschaft im Finale durch den erfahrenen Kampfrichter Lukas Horne vertreten. Lena Reinhardt aus Koblenz belegte in ihrem ersten Aktiventurnier den guten 10. Platz. Bei den Herren erreichte Jan von Uxkull-Gyllenband den 11. Platz.

Im Nachwuchsbereich traten insgesamt 10 Koblenzer Fechter an:

Tarje Fleischmann (HFL U11) erreichte den 9. Platz, Paul Mitnacht (HFL U13) den 11. Platz, Philip Schneider (HFL U17) den 13. Platz, Manuel Mock (HFL U17) den 14. Platz, Nike Hanrath (DFL U13) den 12. Platz, Sophia Netter (DFL U13) den 22. Platz, Julia Hennerkes (DFL U15) den 14. Platz, Marlene Schulz (DFL U15) den 19. Platz, Emily Nierenberg (DFL U17) den 5. Platz und Nele Mitnacht (DFL U17) den 9. Platz.

Weitere Fotos vom Wochenende gibt es auf www.janvonuxkull.de zu sehen.

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^{Foto: Johanna Ivo}

Mailand, 27.7.2023 – Bei der diesjährigen Fecht-Weltmeisterschaft in Mailand konnte sich der junge ukrainische Fechter Ievgen Lazarenko aus Koblenz als vielversprechendes Talent beweisen. Der erst 19-jährige Athlet zeigte sein Können im Herrenflorett und sorgte für Aufsehen mit seinen beeindruckenden Leistungen.

In der Vorrunde legte Lazarenko einen starken Start hin, indem er vier Gefechte gewann und nur zwei knapp verlor. Mit diesem starken Auftritt sicherte er sich einen Platz im K.O.-Runden und traf auf den türkischen Fechter Alp Eyupoglu. Hier zeigte Lazarenko eine herausragende Leistung und gewann das Duell souverän mit 15:3.

Im Vortableau erwartete ihn ein spannendes Gefecht gegen den Belgier Mathieu Nijs. Mit Nerven aus Stahl und technischer Raffinesse gelang es Lazarenko, dieses intensiv umkämpfte Duell knapp mit 14:13 für sich zu entscheiden. Ein Sieg, der ihm den Einzug ins Haupttableau drei Tage später ermöglichte.

Dort traf er auf keinen Geringeren als den Olympia-Drittplatzierten Alexander Choupenitch aus Tschechien. Kurz vor Beginn des Gefechts, musste Ievgen noch seine Elektronische Weste tauschen, Ersatz bekam er von seinem Teamkollegen Danyil Hoida gestellt. Trotz dieser Aufregung setzte Lazarenko den Tschechen von Beginn an unter Druck. Dieser jedoch bewies Choupenitch seine Klasse und übernahm im Laufe des Gefechts die Kontrolle, um am Ende verdient als Sieger hervorzugehen.

Vielversprechende Zukunft

Trotz der Niederlage gegen einen erfahrenen Kontrahenten zeigte Lazarenko außergewöhnliches Potenzial und unterstrich seine Position als aufstrebendes Talent im internationalen Fechtsport. Mit einem beachtlichen 55. Platz in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld hat er sein Können eindrucksvoll demonstriert.

Die CTG Coblenz steht voll und ganz hinter ihrem talentierten Fechter und wird ihn weiterhin auf seinem Weg unterstützen.
„Ievgen Lazarenko hat eindrucksvoll sein außergewöhnliches Talent unter Beweis gestellt, indem er trotz seiner erst 19 Jahre und den schwierigen Umständen in seinem Heimatland den Einzug ins Haupttableau der Fecht-Weltmeisterschaft erreicht hat. Die CTG ist stolz darauf, ihm als Heimatverein hier in Deutschland eine Plattform bieten zu können, auf der er sein Können weiter entfalten und seine sportliche Karriere vorantreiben kann.“, äußerte sich der Pressesprecher der CTG Coblenz.

Falls Sie auch mal ein Florett in die Hand nehmen und Fechten lernen möchten, finden Sie hier alle Informationen dazu.

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_{Foto: Jan von Uxkull-Gyllenband}

Am vergangenen Sonntag, den 04.12.2022, fand das zweite Vorrundengefecht im diesjährigen Deutschlandpokal statt. Hierfür begab sich das Koblenzer Herrenflorett- Team um Jörg Schwanninger, Timmy Schwanninger und Jan von Uxkull-Gyllenband nach Bochum. Nachdem sie in der vorangegangenen Runde gegen keinen Gegner antreten mussten, da sie von dem ersten Mannschaftskampf befreit waren, wussten sie sich gegen das Bochumer Team zu behaupten. Früh konnten die Koblenzer eine enorme Führung aufbauen, welche jeder einzelne ebenso auszubauen wusste.

Trotz eines kleinen Fehlers im Tableau schaffte es die Mannschaft, den Wettkampf mit 45:15 zu beenden.
Der Deutschlandpokal ist die größte jährlich stattfindende Fechtveranstaltung Deutschlands. Nach den Vorrunden, welche in 2er-Begegnungen wie der in Bochum ausgetragen werden, treffen die besten acht Mannschaften jeder Disziplin in einer gesammelten Veranstaltung aufeinander. Dieses Finale findet dieses Jahr am 03.06.2023 in Duisburg statt.

Weitere Bilder finden Sie hier.

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Am Wochenende des 19. und 20. Novembers konnten die Florettfechter:innen der CTG Koblenz auf ein äußerst erfolgreiches Wochenende in Marburg zurückblicken. Mit drei gewonnen Medaillen wussten die Fechter:innen zu überzeugen. Im Herrenwettbewerb der Senioren schafften ganze zwei Fechter der CTG den Durchmarsch bis ins Finale. Die Fechter Jan von Uxkull-Gyllenband und Tim Schwanninger zeigten am Turniertag hervorragende Leistungen und wussten von der Vorrunde zu den KOs bis ins Finale konstant zu überzeugen, wo am Ende Tim Schwanninger mit einem 15 zu 7 intensiven Gefecht die Goldmedaille und den Turniersieg an sich nahm. Im Damenwettbewerb der Senioren errang Cara Bohnen ebenfalls eine Medaille. Nach der Vorrunde nur im Mittelfeld platziert, schaffte sie es sich bis ins Halbfinale durchzukämpfen, um dort nur knapp vor den Finaleinzug zu verpassen.

In der U13 der Damen belegte Marlene Sophie Petermann den 9. Platz und bei den Herren erzielte Anton Jüchser den 20. Platz. In der U15 der Damen belegten Emily Nierenberg und Julia Hennerkes den 16. und 11. Platz.

Mit drei gewonnen Medaillen konnte Trainer Jörg Schwanninger auf ein erfolgreiches Wochenende zurückschauen.

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Mark Perelmann ist deutscher Fechter mit ukrainischen Wurzeln. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat er jedoch andere Sorgen als Medaillen und Meisterschaften.

Hier geht’s zur ganzen Story:

https://www.swr.de/sport/mehr-sport/fechten/wie-fechter-mark-perelmann-versucht-seine-familie-vor-dem-krieg-in-der-ukraine-zu-retten-100.html

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Am Freitagabend konnten die Koblenzer Florettfechter beim Deutschlandpokal im Herrenflorett in Düsseldorf überzeugen. Sie gewannen das Mannschaftsgefecht mit 45:23 und
qualifizierten sich somit für die dritte von insgesamt fünf Runden.

Bei dem Deutschlandpokal handelt es sich um die größte alljährlich stattfindende
Fechtveranstaltung, bei der rund 300 Mannschaften aus ganz Deutschland teilnehmen.
In Düsseldorf bauten die Koblenzer um Tim Schwanninger, Mark Perelmann und Jan von
Uxkull-Gyllenband bereits in der ersten Hälfte des Kampfes eine beachtliche Punktedifferenz von 20:9
auf und ließen die Düsseldorfer in den folgenden Gefechten nicht mehr aufholen. Nun muss das Team bis zur Auslosung der 3. Runde Anfang März warten.

Mehr Infos zum Deutschlandpokal finden Sie unter Deutschlandpokal und weitere Fotos vom Gefecht finden Sie hier.

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