Von der TUS REI zur CTG

Im Jahr 1952, vor 70 Jahren, wurde der erste Koblenzer Fechtclub gegründet – der Königsbacher Sportclub Koblenz, kurz KSC. Ursprünglich unter dem Namen TUS REI ins Leben gerufen, erhielt der Club 1971 den Namen Königsbacher SC, nach ihrem Sponsor, der Königsbacher Brauerei, benannt.
Mit zunehmendem Erfolg der Koblenzer Fechter wurde 1985 die Fechthalle eingeweiht, die sich im Sportpark Oberwerth hinter der CGM Arena befindet. Dort trainieren bis heute die Florett-, Säbel- und Degenfechter, die in den Jahren 2014-2017 über 300 Podiumsplatzierungen erlangten. Die wohl bekanntesten FechterInnen des KSC (mittlerweile CTG) sind die olympische Säbelfechterin Alexandra Bujdosó (1990) sowie der Florettfechter Peter Joppich (1982), der sich im Januar diesen Jahres mit 39 Jahren aus der Nationalmannschaft zurückzog. Im Laufe seiner über 20-jährigen Karriere wurde er mehrfach Welt-, Europa- sowie deutscher Meister.
Der Europameister Jörg Schwanninger trainiert heute die Jugendlichen und Erwachsenen der Florettabteilung. Unter seiner Leitung konnten junge Fechterinnen und Fechter den Verein auf nationalen und regionalen Wettkämpfen erfolgreich repräsentieren.
Im Oktober 2020 wurde die Fusion des KSC mit dem CTG beschlossen. Seither kämpfen die Athleten für die CTG.

von Johanna Ivo

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